Hannover

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Meine Schwiegertochter Lisa nimmt am Hannover Marathon teil
und
musste ihre Startnummer abholen.

Perfekt,... da schließe ich mich doch gleich an 😍.

Ich war seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr in Hannover und es ist wie ein Nachhause kommen.


Da schon alle Straßen abgesperrt waren, sind wir mit der Bahn gefahren
und
mit "meiner" U-Bahn Linie Nr. 3 weiter gefahren, bis zur Markthalle.

Man steigt aus 
und...
steht direkt vor der Marktkirche.


Bahlsen muss immer sein
und
in der Filiale in der Markthalle war ich noch nie.


Die Ausgabe der Startnummern war auf dem Trammplatz, vor dem Neuen Rathaus.
Für mich, wie für viele andere Hannoveraner, das schönste Gebäude in dieser wunderschönen Stadt.
Bei jeder Fahrt, über die damalige Hochstraße, habe ich dieses Gebäude bewundert,
aber .... 
ich war nie im Gebäude selbst.


Ich hatte nachgesehen 
und
eigentlich ist es am Wochenende geschlossen,
aber wir konnten von weitem schon sehen, dass es geöffnet war
und 
so führte uns unser erster Gang in das Gebäude.
Wow!
Als erstes wollte ich mir das Modell von 1945 ansehen,
eigentlich mit meinen Hannoveraner Verwandten,
aber .... wo ich doch jetzt schon mal da war ;-).


Ich konnte mich schwer losreißen, 
aber es gab noch so viel zu sehen.


Wir konnten bis in den obersten Stock


und
das wollten wir natürlich auch ausnutzen.


Was für eine Größe
und


Höhe.


Wirklich imposant,
auch wenn das Büro des Bürgermeisters nicht auf war ;-).


Auf dem Gelände rund um das Neue Rathaus, war schon ordentlich was los.
Die Stimmung war toll
und 
wir hatten viel Spaß.

Ich habe den Friedrichswall noch nie ohne Autos gesehen.



Zurück wollten wir über die Georgstraße, durch die Stadt, zum Bahnhof


Die Stadt war schon ordentlich im Marathon-Fieber 
und
mitten in den Vorbereitungen.


Ich kam mir vor wie meine Oma, die mir alte Geschichten erzählte,
nur dass dieses Mal meine Schwiegertochter, zuhörte.


Es ist toll, dass man weiß, dass sich viele Dinge einfach nicht verändern
und
auch nach vielen Jahren, oder Jahrzehnten, immer noch genauso so da stehen.


Genau über dieser Stelle habe ich meine Ausbildung gemacht
und
jeden Tag wachte der Ernst-August über die Stadt.
Wie oft habe ich mich mit Freunden "unterm Schwanz" getroffen.

Die Passerelle, heute die Niki-de-Saint-Phalle-Promenade,
hat leider ein wenig von ihrem typischen Geruch verloren.

In den 80er/ 90er Jahren gab es dort alles, was man brauchte 
und
woanders nicht bekam.


Was soll ich sagen?
Zu kurz,...einfach zu kurz.

Die Zeit raste wie im Flug 
und 
so saßen wir ruck zuck auch schon wieder in der Bahn 
und 
fuhren Richtung Hildesheim.

Aber.... wir wollen diesen Sommer noch den Turm des Rathauses besteigen ;-).

 

Kommentare

  1. Liebe Sabine,
    vielen Dank für die den tollen Stadtrundgang. Ich habe deine Kommentare sehr genossen, denn ich war noch nicht in Hannover. Der Bürgermeister ist ja zu beneiden, dass er so ein großes Haus hat.
    Liebe Grüße Heike

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